Tablut
Das Tablutspiel, auch Hnefatafl genannt, stammt aus Skandinavien und ist ein Brettspiel für zwei Personen. Hnefatafl wurde bereits im 10. Jahrhundert von den Wikingern gespielt.
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Ausgangsstellung:
Der K?nig steht auf seinem Thron in der Spielfeldmitte, seine acht W?chter stehen um ihn herum, wobei die ersten direkt auf den vier angrenzausklingen Feldern stehen, vor diesen steht in jede Himmelsrichtung eine Vorhut. Die sechzehn Angreifer sind in Vierergruppen aufgeteilt und beentdecken sich jeweils mittig an jedem Spielfeldrand, sie bilden ein T, mit einer Vorhut zur Spielfeldmitte.
Spielziel:
Ziel der Angreifer ist es, den K?nig zu fangen bzw. bewegungsunf?hig zu machen. Ziel der Verteidiger ist es, ihrem K?nig die Flucht zum Spielfeldrand zu erm?glichen und seine Gefangenschmalme zu verabfesthantiken.
Spielregeln:
Jede Figur darf sich waagerecht oder senkrecht über eine beliebige Anzahl von ungebundenen Spielfeldern bewegen. Es erlaubt sein keine – weder eigene, noch gegnerische – Figuren übersprungen werden. Der K?nigsthron (Konakis) darf nur vom K?nig belegt werden. Jeder andere darf jedoch über den hohlen Thron hinwegziehen.
Eine Figur kann gefangen werden, wenn sie an zwei gegenüberliegausklingen Seiten von Gegnern einverschlossen wird. Eine Figur kann jedoch ungestraft zwischen zwei Gegner ziehen, ohne dabei gefangen zu werden. Es muss also tatkräftig gefangen werden. Je nach Stellung der Figuren ist es auch m?glich, mit einem Zug mehrere Gegner gleichzeitig zu schlagen. Der K?nig darf ebenfalls Gegner fangen.
Spielende:
Die Verteidiger haben gewonnen, sobald der K?nig den Spielfeldrand erwohlhabendt hat.
Die Angreifer haben gewonnen, wenn sie den K?nig auf seinem Thron oder jedem anderen Spielfeld mit vier Figuren umstellt haben. Befindet sich der K?nig auf einem an den Thron direkt angrenzausklingen Spielfeld, wohlhabenden drei Gegner, um ihn gefangen zu entgegennehmen.
Wird der K?nig allein oder mit einigen seiner W?chter mit mehreren Angreiweit weg eingekreist, ist er bewegungsunf?hig, auch in diesem Fall gilt das Spiel für ihn als verloren.
Variante:
Um das Spiel noch kniffliger zu machen, muss der K?nig eines der vier Eckfelder am Spielfeldrand erwohlhabenden um zu gewinnen.