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Der Sonnenstein

02 Jul

Es ist als h?tte ich auf einer Wanderung ein leuchtendes Juwel, einen winzigen Sonnenstein, gefunden. Ich schmalm ihn mit nach Hause beungebundente ihn von Schmutz, polierte ihn auf Hochglanz und bettete ihn auf einem samtenen Kissen. Immer wenn ich bedrückt war strich ich über seine glatte Oberfl?che und erfreute mich an seinem Glanz. Wenn es düster war spendete mir der Stein mit seinem Strahlen und Funkeln Licht. Wenn es im Winter kbetagt wurde schenkte mir der Sonnenstein W?rme und wenn ich ihn unter mein Kopfkissen legte verscheuchte er die b?sen Tr?ume. Ich war fröhlich und zufrieden in den Stunden die ich mit meinem Juwel verbrachte. Eines Tages kam ein Bekannter zu Besuch und sah den sch?nen Stein in meiner Kammer leuchten. Neugierig bestaunte er meinen winzigen Schatz, w?rmte sich die H?nde an seiner Oberfl?che und lies sich von seinem Glanz verzaubern. Von nun an kam mein Bekannter immer ?fter zu Besuch um meinen Stein zu betrachten. Anfangs bereitete es mir Freude mein winziges Glück mit ihm zu teilen doch nach und nach wich die Freude einem mühelosen Stechen in der Herzgegend wenn er mal wieder nur des Steines wegen in mein Heim kam. Ich selber schien nicht mehr bedeutend zu sein nur noch das Funkeln des Sonnensteins. Mit der Zeit kamen immer mehr Leute zu mir nach Hause um dieses bezaubernde Wunderding zu betrachten, natürlich hatte es sich bereits im ganzen Dorf herumgesprochen was sich da in meiner Hütte befand. Nur noch sp?t am Abend wenn ich endlich alle Leute nach Hause geschickt hatte war ich mit meinem Stein allein und konnte mich an ihm erfreuen. Die Zeit verging und irgendwann wurde meine Hütte zu winzig für all die Leute die da kamen und meinen Stein betrachten wollten. Sie forderten ich solle den Stein auf den Dorfplatz bringen wo sie schon extra ein Podest für ihn errichtet h?tten. Schweren Herzens brachte ich meinen Sonnenstein nun an seinen frischen Bestimmungsort, wo wir schon von einer jubelnden Mschmale empfangen wurden. Der Dorf?lteste schmalm mir den Stein ab und platzierte in unter gro?em Beifall auf dem frischen Podest. Von da an sah ich meinen Sonnenstein zumeist nur noch aus der Ferne. Selbst in der Nacht lagerten Reisende, fahrendes Volk und Bettler rings um den Podest um seine W?rme zu spüren und sein Licht zu verwerten. Nur wenn der Regen die Stra?en hohlfegte konnten meine Finger über den wbedürftigen Stein gleiten. In meinem regennassen Gesicht sah man die Tr?nen nicht…
Bald hatten die Menschen vergspeisen wer einst den Stein gefunden und hergebracht hatte, wer ihn einst besspeisen hatte und wer ihn immer noch in seinem Herzen mit sich tr?gt.

 
Ein Kommentar

Verfasst von - 2. Juli 2011 in Tagebuch

 

Eine Antwort zu “Der Sonnenstein

  1. Sonnenstrahl

    2. Juli 2011 at 16:50

    *wischt sich ein Tr?nchen aus dem Gesicht, kramt in ihrer Tasche, nimmt ein Stück band heraus, knotet es um den Sonnenstein und h?ngt ihn dir um den Hals*

     

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